Am Freitag ist es wieder soweit. Der Mond ist in seiner vollen Pracht zu sehen. Der Vollmond ist genau der richtige Zeitpunkt um einen Talisman herzustellen.
Ein Talisman ist ein Glücksbringer und wird heute oft synonym mit dem Wort Amulett verwendet. Allerdings kommt das Wort „Talisman“ vom arabischen „tillasm“ und bedeutet so viel wie „Zauberbild“. Also kann auch ein gemaltes Symbol auf einem Blatt Papier, Pappe oder sogar auf einer Wand ein Talisman sein.
Für mein kleines Ritual benötigst Du: einen Orangencalcit-Stein-Anhänger (die Form kannst Du nach Geschmack wählen), etwas Weiheöl (z. B. aus einer Kirche in der Nähe oder magisches Öl – z. B. „Acacia“ oder „Black Cat“ von Anna Riva), einen kleinen Zettel und einen goldenen (alternativ gelben) Stift.
Auf den Zettel schreibst Du Deinen Namen (oder den Namen des späteren Besitzers, wenn Du den Glücksbringer verschenken möchtest) und die Buchstaben AGLA. Dies ist ein schon aus der Kabbala bekannte Glücksformel und eine Abkürzung für „Atah Gibor Le-olam Adonai“ aus dem jüdischen Achtzehnbittengebet. Man sagt dieser Formel nach, dass sie Glück, Wohlstand und ein langes Leben schenke. Genau passend für einen Glücksbringer, nicht wahr?
Nun gibst Du 3 Tropfen des Weiheöls auf den Zettel und wickelst den Stein hinein. Das Päckchen legst Du über Nacht ins Vollmond-Licht, zum Beispiel aufs Fensterbrett. Am nächsten Morgen wird der Zettel an einem schönen Platz zusammen mit einem kleinen Dankesopfer (Honig, Obst oder Blüten) vergraben. Der Anhänger kann nun getragen oder verschenkt werden.
Viel Glück!
